Goldene Obstweinkruke
Gewinner der Obstweinkruke 2025
Das Prädikat Obstweinkruke in Gold, Silber oder Bronze wurde verliehen an folgende Erzeuger:
Goldene Obstweinkruke:
Schwarze Johannisbeere: Obstweinhof Lehnst
Mehrfrucht: Tonis Obstweinmanufaktur
Stachelbeere: Tonis Obstweinmanufaktur
Sauerkirsche: Tonis Obstweinmanufaktur
Erdbeere: Tonis Obstweinmanufaktur
Rhabarber: Tonis Obstweinmanufaktur
Quitte (Holzfass): Obsthof Lindicke
Schwarze Johannisbeere: Derwitzer Hofladen
Silberne Obstweinkruke:
Quitte: weinzer-Tino Lange
Mehrfruchtwein: Detlef Lapp
Quitte: Detlef Lapp
Stachelbeere: Obstweinhof Lehnst
Schwarze Johannisbeere: Tonis Obstweinmanufaktur
Sauerkirsche (mild): Obsthof Lindicke
Sauerkirsche: Obsthof Glindow "Auf den Bergmatten"
Quitte: Obsthof Glindow "Auf den Bergmatten"
Schwarze Johannisbeere: Leosweingarten–Familie Uwe Leo
Bronzene Obstweinkruke:
Weiße Johannisbeere: Familie Gaube
Schwarze Johannisbeere: Familie Gaube
Sauerkirsche: Familie Gaube
Sauerkirsche: weinzer-Tino Lange
Rhabarber: Detlef Lapp
Aronia: Detlef Lapp
Brombeere: Tonis Obstweinmanufaktur
Apfel: Tonis Obstweinmanufaktur
Himbeere: Tonis Obstweinmanufaktur
Rhabarber: Obsthof Lindicke
Erdbeere: Obsthof Lindicke
Schwarze Johannisbeere: Obsthof Lindicke
Quitte: Obsthof Lindicke
Himbeere: Obsthof Glindow "Auf den Bergmatten"
Sauerkirsche: Leosweingarten–Familie Uwe Leo
Wettbewerb "Goldene Obstwein Kruke 2025"
Der Obst- und Gartenbauverein Werder führt 2025 wieder den Wettbewerb "Goldene Obstwein-Kruke" durch. Die Hersteller von hausgemachten Werderaner Obstweinen können sich hier über die aktuellen Wettbewerbsbedingungen informieren.
Goldene Obstwein-Kruke 2025–Wettbewerbsbedingungen
Grundsätze für "Original Werderscher Obstwein"
Die in der Region Werder (Havel) wachsenden Früchte (s. Tab. 1) sowie deren Zukauf als Frischware, werden nach alten Familienrezepten, mit Hilfe von Hefen und wenn notwendig Kristallzucker sowie Milch- oder Zitronensäure, in Werder (Havel) mit den Ortsteilen Bliesendorf, Derwitz, Glindow, Kemnitz, Phöben, Petzow, Plötzin, Töplitz sowie den Gemeinden Groß Kreuz und Kloster Lehnin zu Obstweinen verarbeitet.
Der zusätzliche Einsatz von z. B. Fruchtsirup, Alkohol, synthetischen Aromaten sowie Honig sind nicht erlaubt!
Zur Verbesserung der Haltbarkeit der Obstweine kann eine Schwefelung durchgeführt werden, die auf dem Etikett ausgewiesen wird.
Als Mindestmenge Obstwein sollten je für den Wettbewerb eingereichter Probe 100 l vorhanden sein.
Wettbewerbsteilnehmer an der „Goldenen Kruke“ haben mittels Eigenerklärung o.g. Grundsätze zu bestätigen.
Tab. 1: Fruchtarten
Sauerkirsche
Süßkirsche
Erdbeere
Johannisbeere (schwarz, weiß, rot)
Himbeere
Stachelbeere
Brombeere
Apfel
Birne
Quitte
Pflaume
Schlehe
Rhabarber
Pfirsich
Aronia
Mehrfruchtwein
Annahme der Proben
Die Weinproben werden in Plasteflaschen angenommen. Auf einem weißen Aufkleber (ca. 6x3 cm) wird in Druckbuchstaben nur die Weinsorte angegeben. Jeder Wettbewerbsteilnehmer kann je Fruchtart nur eine Probe abgeben. Weinproben mit deutlichen optischen Auffälligkeiten (z.B. Hoher Schwebstoffanteil) werden nicht angenommen. Jeder Wettbewerbsteilnehmer hinterlegt mit dem Annahmebeleg eine schriftliche Eigenerklärung. Je eingereichter Probe wird eine Bearbeitungsgebühr von 7 Euro (Vereinsmitglieder) oder 10 Euro (Nichtmitglieder) bezahlt.
Bewertungsteam:
Ziel: Das Bewertungsteam setzte sich aus engagierten Bürgern zusammen, die in der Vergangenheit als Tester Erfahrungen sammeln konnten bzw. als Neuzugang Erfahrungen sammeln wollen.
Bewertung:
Das Benotungssystem von 1 (sehr gut) bis 5 (ungenügend) bleibt.
Kruken-Vergabe:
Wert <1,99 Gold
Wert 2,00–2,19 Silber
Wert 2,20–2,40 Bronze
Pro Kategorie werden maximal 3 Kruken vergeben. Entsprechend der Bewertung können es auch 3x Gold sein.
Termine:
Annahme 2025: Sonntag 23. März 2025 von 10 bis 12 Uhr, Weinbau Dr. M. Lindicke, Büro Plessower Eck 2 (Abfahrt Lehniner Chaussee)
Um einen Überblick zu erhalten, wie hoch die Gehalte für Alkohol (Vol. %), Zucker in g/l (unterteilt in Fructose und Glucose) sowie Säure (g/l) sind, wurden Obstweinproben von in der Vergangenheit mit „Goldenen Kruken“ prämierten Erzeugern analysiert. Die Ergebnisse (Tab. 2) sollen einerseits für die Hersteller eine Orientierung sein und andererseits den Verbrauchern einen Überblick über die Gehalte verschaffen.
